Der dbb m-v mit seinen Lehrergewerkschaften VBE, PhV-MV und BVLB hatte sich u.a. an die Landespolitik gewandt, um Verhandlungen zur Zukunft der Schulbildung in Mecklenburg-Vorpommern aufzunehmen.
Der Gesprächsauftakt fand heute mit der Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE Simone Oldenburg statt, die sich bei dbb Landeschef Dietmar Knecht und dem Vorsitzenden der AG Bildung im dbb m-v und des VBE M-V Michael Blanck für die Initiative bedankte, da diese "bei der Fraktion DIE LINKE offene Türen einläuft", so Oldenburg. Der dbb m-v verwies darauf, dass es über die bereits jetzt geplanten Aktivitäten hinaus notwendig ist, kurz- und mittelfristig weitere Maßnahmen zu ergreifen. Schwerpunkt ist dabei, attraktiv für junge Leute zu sein bzw. zu werden, aber auch das älter werdende Bestandspersonal lange und gesund an Bord zu halten. Michael Blanck: "Für uns ist das bereits im April dieses Jahres vom VBE verabschiedete 11-Punkte-Sofortprogramm ergänzt durch Vorschläge des PhV-MV und des BVLB eine gute Verhandlungsgrundlage in den nächsten Wochen." Für Simone Oldenburg ist klar: "Bildung war in Mecklenburg-Vorpommern das Sparschwein, das muss sich nun ändern. Wir fordern mehr Geld für Unterricht, für zusätzliche Lehrkräfte und mehr Attraktivität."