Vor der Fortsetzung der Tarifverhandlungen:
Beschäftigte machen weiter Druck
Unmittelbar vor der dritten Verhandlungsrunde haben hunderte Kolleginnen und Kollegen insbesondere an Schulen und Straßenmeistereien aus Mecklenburg-Vorpommern den Druck auf die Arbeitgeberseite am 23. November mit einem weiteren Warnstreik erhöht.
So konnte dbb Landesvorsitzender Dietmar Knecht gemeinsam mit Lehrkräften des Berufsschullehrerverbandes BvLB am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Wirtschaft und Verwaltung die Forderung an die Tarifgemeinschaft der Länder erneuern: „Während die Inflation immer weiter steigt, mauern die Arbeitgeber weiter und verweigern jeden realen Einkommenszuwachs. Das ist angesichts der Leistungen, die der öffentliche Dienst gerade in der Pandemie erbracht hat, mehr als ungerecht und eine Provokation“.